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1 Woche Wandern auf Madeira

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Schon die Entdecker von Madeira fanden eine riesige Pflanzenvielfalt vor. Um die überaus fruchtbare Insel aber auch landwirtschaftlich nutzen zu können, galt es, das reichlich vorhandene Wasser dahin zu bringen, wo es gebraucht wurde. Diesem Zweck dienen die von Menschenhand angelegten Levadas. Auf Hunderte von Kilometern führen diese Bewässerungskanäle
durch das Hochland. Ihre Erbauer ahnten nicht, dass sie zugleich eine der hauptattraktionen für den Tourismus des 20. Jahrhunderts schufen. Wo ein Wasser fließt, findet sich fast immer ein Wanderweg zu verborgenen Naturschönheiten. Die Levadas weisen, wenn überhaupt, nur ganz geringes Gefälle auf, so dass die Wanderer keine Steigungen überwinden müssen.
Feste Schuhe Regenzeug und Taschenlampe sollten Sie immer bei sich tragen.


1. Tag Anreise
Ankunft am Flughafen in Funchal. Begrüßung durch die deutschsprechende Reiseleitung und Transfer zum Hotel


2. Tag - Levada Wanderung Santa da Serra-Portela
(Wanderzeit ca. 3 Stunden)

In einer Höhe von rund 650 m führt unser Weg durch duftende Eukalyptus- und Lorbeerwälder. Immer wieder eröffnen sich dabei auch weite Panoramen der Nordküste und des Hochlandes der Insel. Nach rund 2,5 Stunden beginnt unser Abstieg zum Portela-Pass, wo Sie der Bus erwartet. Über die Fischerorte Machico und Santa Cruz geht es nach Funchal zurück.


3. Tag - Levada Wanderung Palheiro Ferreiro-Monte
(Wanderzeit ca. 3,5 Stunden)

Auf dieser Tour folgen wir der Levada dos Tornos, die zu den Hauptwasserwegen der Insel gehört. Sie genießen dabei Blicke auf die Wälder um Monte und das Tal des Paradieses Vale Paraiso. Ungefähr auf der Hälfte der Strecke gibt es ein reizendes Teehaus, Jasmin Teahouse,
wo Sie selbstgebackenen Honigkuchen, Scones aber auch ein kaltes Bier genießen können. Der rund dreistündige Weg endet im kleinen Wallfahrtsort Monte, 550 m über dem Meer, nur 6 km von Funchal entfernt. Auf dem Programm steht hier ein Besuch der Kirche Nossa Senhora do Monte mit dem Sarkophag von Kaiser Karl, dem letzten österreichischen Kaiser.


4. Tag - Gipfelwanderung Pico do Ariero - Pico Ruivo
(Wanderzeit ca. 3 Stunden)

Madeiras zweithöchster Gipfel, der 1.810 m hohe Pico do Aeriero, ist noch mit dem Bus zu erreichen. Hier aber endet die Strasse. Wer höher hinaus will, muss zu Fuß losziehen. Rund drei Stunden dauert die Wanderung vom Pico do Ariero bis zum höchsten Punkt der Insel, dem 1.861 m hohen Pico Ruivo. Wenn das Wetter mitspielt, werden Sie mit einem herrlichen
Blick über Madeira, die Nachbarinsel Porto Santo und die unbewohnten Desertas belohnt. Sie kommen zurück nach Achada do Teixeira. Weiter im Bus nach Santana, dem Dorf mit den kleinen, vielfach fotografierten Häusern, deren spitze Strohdächer zu beiden Seiten bis an den Boden reichen. Von hier steuern wir das Naturschutzgebiet Ribiera Frio mit seiner noch sehr ursprünglichen Vegetation an.


5. Tag - Levada Wanderung Quinta do Palheiro Ferreiro - Camacha - Santo da Serra
(Wanderzeit ca. 3,5 Stunden)

Wir schlendern durch den subtropischen Garten von Palheiro Ferreiro und beginnen dann die rund 3,5 stündige Wanderung durch Pinienwälder und Eukalyptushaine nach Camacha, dem Korbflechtzentrum der Insel. Auf Madeira gibt es keinen besseren Ort, um ein geflochtenes Souvenir zu erstehen. hier steigen sie dann in den nächsten Levada Weg ein.
In ca. 2,5 Stunden erreichen sie den 700 m hoch gelegenen Ort Santo da Serra.


6. Tag - Levada Wanderung Rabacal ( 25 Quellen)
(Wanderzeit ca. 4 Stunden)

Auf der Fahrt in westlicher Richtung halten wir an Europas höchster Steilküste, dem 590 m hohen Cabo Girao, wo das Land fast senkrecht zum Meer abbricht. Weiter an der Küste entlang geht es nach Ribeira Brava, von dort durch mehrere Felstunnel nach Ponta do Sol und ins
Hochland. Wir lassen die Wälder hinter uns und erreichen das weite Hochmoor Paul da Serra (1.500 m). Über eine geteerte Strasse gelangen wir in etwa 20 Minuten zu Fuß bergab zum Forsthaus Rabacal, dem Ausgangspunkt der Wanderung. Auf diesem relativ kurzen Weg erwarten Sie einige von Madeiras spektakulären Panoramen. Sie blicken auf die Schlucht von Rabacal, auf rauschende Wasserfälle und auf die steile Westküste der Insel. Mit dem Bus geht es dann nach Porto Moniz, ganz im Nordwesten der Insel. Hier halten wir an den natürlichen Meerwasserschwimmbecken aus bizarrer schwarzer Lava. Eine schmale, in die Felswand gehauene Strasse windet sich an der Nordküste entlang nach Sao Vicente. Hier nehmen wir dann die Strasse über den 1.000 m hochgelegenen Encumeada Pass und durch das Tal Serra d´Agua geht es zurück nach Funchal.


7. Tag - Ponto sao Lourenco
(Wanderzeit ca. 3 Stunden)

Sie wandern durch die Halbinsel Sao Lourenco, der einen starken Kontrast zu den immergrünen Hängen des übrigen Madeiras bietet. Die Steilküste des Nordens erscheinen in Grau und Blautönen, raue Abbruchkanten schillern in rötlichen und schwarzen Farben über dem rauschenden Meer.


8. Tag - Abreise
Transfer von Hotel zum Flughafen.
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